Wie die meisten Kinder zeichnet auch Emma* gerne. Mit Farbstift und Papier kann das Mädchen Stunden in ihrem Zimmer verbringen. Doch eines Tages klagt sie plötzlich über Schmerzen in den Händen.
Als ihre Fingergelenke über Nacht auf Kirschengrösse anschwellen, bringt die Mutter ihre Tochter ins Spital. Es folgen Röntgenaufnahmen, Bluttests und unendlich langes Warten. Dann der Schock: Emma hat Kinder-Rheuma, eine chronische Entzündung der Gelenke.
Ich war total verunsichert und überfordert. Zum Glück bin ich schliesslich auf die Rheumaliga gestossen.
Patricia F., Mutter von Emma*
«Die Zeit direkt nach der Diagnose war die schlimmste», erinnert sich Mutter Patricia. «Die Ärzte versuchten fieberhaft, Emmas Schmerzen in den Griff zu kriegen. Und nachts sass ich stundenlang vor dem Computer und suchte im Internet nach Berichten über Kinder-Rheuma. Ich war total verunsichert und überfordert. Zum Glück bin ich schliesslich auf die Rheumaliga gestossen.»
Rheuma ist nicht nur für die Kinder eine Riesenbelastung, sondern bringt auch die Eltern an ihre Grenzen. Ihre Unterstützung ist für die Rheumaliga Schweiz von grosser Bedeutung, damit den Betroffenen mit Rat und Tat beiseite gestanden werden kann. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie zum Beispiel die Familientage.
Dort konnte auch Emmas Mutter ihre Sorgen und Ängste loswerden und sich von den Fachpersonen der Rheumaliga Schweiz beraten lassen. Heute kommt sie viel besser mit dem Rheuma ihrer Tochter zurecht. Emma selbst ist zurzeit dank richtig eingestellten Medikamenten schmerzfrei. «Dass sie wieder zeichnen kann wie früher, ist für mich das Schönste. Jetzt kann Weihnachten kommen.»
*Name und Foto zum Schutz der Betroffenen geändert.